Dein treuer Hund
Hundetreue
„Das mir mein Hund viel lieber sei
sagst Du oh´ Mensch sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!“
Brief an mein Herrchen
Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden
und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, ich war so glücklich ! ! !
Noch ein kleiner Spatziergang vor dem Urlaub!
HURRA !!!
Wir fuhren mit dem Wagen
und Du hast am Strassenrand angehalten.
Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen !
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden
und zwischen meinen Zähnen hatte,
um ihn Dir zurrückzubringen !!
Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da !
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen,
um Dich zu finden,
aber vergebens !
Ich lief Tag für Tag , um Dich zu finden
und wurde dabei immer schwächer.
Ich hatte Angst und großen Hunger.
Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um
und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig
und wartete dort auf Deine Rückkehr.
ABER- DU- BIST- NICHT- GEKOMMEN !!
Dann wurde der Käfig geöffnet, NEIN !
Du warst es nicht.
Es war der Mann der mich gefunden hat!
Er brachte mich in einen Raum , es roch nach TOD !
Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen ....
ich will, dass Du weisst ,
dass ich mich trotz des Leidens
das Du mir angetan hast,
noch stets an Dein Bild erinnere
und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte,
ich würde auf Dich zulaufen,
denn ich hatte Dich lieb !!
Dein Hund !!!
Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen .
Vielen Dank liebe ille, dass wir dieses Gedicht
auf unsere Seite setzen dürfen!!!
Vielleicht lesen es ja einige "Tierfreunde"
und überlegen sich vorher,
ob sie sich wirklich ein Tier anschaffen
oder nicht!?!?!?!!!
Ein Adventsgruss von Spitzbub Oskar
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit!
* Rainer Maria Rilke *
Vielen Dank Oskar